
10 Gründe warum du einen Roadtrip machen solltest
Ich befinde mich momentan auf der bisher größten und längsten Reise meines Lebens. Lange habe ich von einem eigenen Roadtrip geträumt, Instagram Profile durchstöbert und Pinterest nach den besten Infos durchpflügt, bevor ich es mich endlich getraut habe: Mein Eigener kleiner oder wohl ehr etwas größerer Roadtrip. Zusammen mit meinem Freund habe ich mir vorgenommen, 8 Monate lang in Europa unterwegs zu sein. Frei nach Schnauze dort hin zu fahren, wo es uns am Besten gefällt. Und was soll ich sagen … ich erlebe momentan die mit Abstand schönste zeit meines Lebens!
Wir sind nun fast drei Monate unterwegs und ich werde immer wieder gefragt, Wie wir es geschafft haben uns diesen Traum zu verwirklichen und ob ein Roadtrip wirklich so toll ist, wie es einem die sozialen Medien weismachen wollen. Oft kommt noch ein kleiner Seufzer hinter her mit dem Satz“ Ich würde ja auch so gerne aber ich trau mich nicht“.
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Damit ich mir nicht immer die Finger wund tippen oder den Mund fusselig reden muss, um Leuten klar zu machen, was für eine einzigartige Erfahrung ein Roadtrip ist, kommen hier 10 Gründe, warum ich finde, dass du in deinem Leben mal einen Roadtrip machen solltest.
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[tg_small_content class=”animate”]10 Gründe warum du einen Roadtrip machen solltest[/tg_small_content]

Morgendlicher Ausblick über Les Trayas in Südfrankreich
[tg_small_content class=”animate”]Flexibilität[/tg_small_content]
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Der große Vorteil eines Roadtrips ist es, dass du nicht nur einen Ort siehst, sondern die Möglichkeit hast, so viel zu sehen wie du möchtest. Der allerwichtigste Punkt dabei: du kannst dich ständig umentscheiden und bist unfassbar flexibel! Wir besprechen meist erst am Morgen, wo wir hinfahren wollen. Uns ist auf diesem Europa Roadtrip noch nicht mal klar, welche Länder wir genau sehen wollen. Natürlich hat man Ideen, Wünsche und Träume aber dieses flexible Reisen zu erleben, macht mich einfach unfassbar glücklich. Ich liebe es Abends ins Bett zu gehen, und nicht zu wissen, wo ich Morgen sein werde.
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[tg_small_content class=”animate”]Unbekannte Orte entdecken[/tg_small_content]
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Ich habe zwar eine Europakarte, auf der ich schöne Plätze die ich gerne sehen würde verzeichne, aber die schönsten Orte entdeckt man immer unverhofft. Wie oft haben wir etwas aus der Ferne gesehen, und spontan beschlossen dort hinzufahren. Die geheimsten Strände, leckersten Restaurants und schönsten Plätze, hätten wir mit Google oder einem Reiseführer, nie gefunden.[/tg_small_content] [tg_small_content class=”animate”]
Falls du dir, so wie ich, eine Karte erstellen willst, guck doch mal bei meinem Tutorial „Wie du deine eigene Reisekarte mit Google Maps erstellst“ vorbei. Da habe ich die Planung, die ich auch jetzt auf dem Roadtrip nutze, in einer Schritt für Schritt Anleitung erklärt.
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[tg_small_content class=”animate”]Das Gefühl “Roadtrip”[/tg_small_content]
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Wir alle kennen diese Roadtrip Filmszenen, in denen ein Auto eine einsame Straße entlang fährt und „Sweet Home Alabama“ aus den Boxen dröhnt. Alleine um seinen eigenen Roadtrip Song zu finden, und einen kleinen Film Moment zu haben, muss man mal einen Roadtrip gemacht haben. Es gibt nichts Besseres, als mit guter Musik im Ohr ins Nichts zu fahren.
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Eine versteckte Bucht in Les Trayas, mit tollen Fels Formationen und einem kleinen Privatstrand.
[tg_small_content class=”animate”]Der Weg ist das Ziel[/tg_small_content]
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Es ist ein tolles Gefühl kein Urlaubsziel zu haben, sondern wirklich das Reisen an sich zu erleben. Das Sprichwort „Der Weg ist das Ziel“ ist genau das, was einen Roadtrip beschreibt. Schau was dir gut tut und lass dich von nichts unter Druck setzen. Ein Roadtrip ist deine Zeit um zu entschleunigen, und mal nicht auf etwas hinzuarbeiten. Leb im Moment und genieß einfach mal dein Leben.
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[tg_small_content class=”animate”]Freiheit[/tg_small_content]
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Ich habe mich noch nie in meinem Leben so frei gefühlt, wie auf einem Roadtrip. Du bist für nichts verantwortlich. Am Anfang kann das beklemmend sein. Ich habe nach einem Monat gemerkt, dass ich mir selbst Stress wegen Kleinigkeiten gemacht habe, weil ich es so gewöhnt war, irgendwie unter Druck zu stehen, dass ich es nicht geschafft habe einfach mal loszulassen. Ein seltsames Phänomen, das ich zum Glück los geworden bin. Die Freiheit auf einem Roadtrip ist etwas beängstigend und absolut wundervoll zu gleich, aber es ist es auf jeden Fall wert sie mal zu erleben.
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[tg_small_content class=”animate”]Wachse über dich hinaus[/tg_small_content]
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Auf unseren Roadtrip werde ich mit Problemen konfrontiert, die ich noch nie in meinem ganzen Leben hatte. Was macht man wenn eine Schublade auseinanderfällt? Du klebst sie mit Patafix und Panzerband wieder zusammen. Spiritus zum kochen finden, damit du heute Abend etwas zu essen kriegst, in einem Land, wo wirklich keiner englisch spricht? Gut, dass du Hände, Füße und ein sympathisches Lächeln hast. Ich bin so viel problemlösungsorientierter geworden, seitdem wir unterwegs sind. Wenn du für einige Zeit in einem fremden Land lebst, hilft es nun mal nichts den Kopf in den Sand zu stecken.
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[tg_small_content class=”animate”]Minimalismus[/tg_small_content]
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In seinem eigenen zu Hause ist man von so viel Kram umgeben, dass man sich gar nicht vorstellen kann wie man ohne heiße Dusche, einen Mixer oder den neusten Klatsch & Tratsch aus dem Facebook Feed auskommen soll. Der Platz in einem Auto, egal wie groß es auch sein mag, ist begrenzt, und das ist auch gut so. Man braucht zum Leben und vor allem zum glücklich sein, keine hundert paar Schuhe. Ein Roadtrip lernt einen, wie wenig man eigentlich zum Leben braucht.
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Ausblick aus unserem Bulli über Les Trayas und Cannes bei Nacht.
[tg_small_content class=”animate”]Das zu Hause immer dabei[/tg_small_content]
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Unser Bulli ist ein richtiges zu Hause für uns geworden, und das hilft einem sehr beim Eingewöhnen in neue Umgebungen. Ich fühle mich viel schneller an fremden Orten wohl, weil ich mein eigenes Bett immer dabei habe. Es ist toll so offen und vielfältig reisen zu können, ohne sich verloren oder unwohl in einer unbekannten Umgebung zu fühlen.
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[tg_small_content class=”animate”]Reisen statt Urlaub machen[/tg_small_content]
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Ein Roadtrip hinterlässt ein vollkommen anderes Gefühl, als wenn man einfach irgendwo hinfliegt. Selbst wenn man nur eine Woche lang mit dem Auto unterwegs ist, reist man viel bewusster, als wenn man sich zusammen mit einer großen Touristenmasse an einem Ort „ausspucken“ lässt.
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[tg_small_content class=”animate”]Natur pur[/tg_small_content]
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Eine Tatsache, die mir vor unserem Roadtrip überhaupt nicht bewusst war, ist, dass du deinen gesamten Tag draußen verbringst. Selbst wenn du einen schön hergerichteten Bulli hast, lässt du die Hintertüren auf um den Meerblick zu genießen, oder entdeckst viel lieber die Umgebung als in einem Auto zu hocken. Als wir nach zwei Monaten das erste Mal wieder in einem Raum gelebt und geschlafen haben, war das ein sehr seltsames Gefühl, und obwohl wir eine Dachterrasse mit Meerblick hatten, haben wir die direkte Nähe zu Meer, sehr vermisst. Wochenlang in der Natur zu leben und nur draußen zu sein, ist eine wundervolle Erfahrung, die ich wirklich jedem ans Herz legen kann.
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Ich hoffe, ich konnte dich überzeugen und du zückst schon Bleistift, Papier und Landkarte, um deinen eigenen Roadtrip zu planen. Hast du schon mal einen Roadtrip gemacht? Was für Gründe gibt es deiner Meinung nach einen Roadtrip zu machen?
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pretty you
Liebe Luise,
ich beneide dich gerade so unfassbar! Das ist wirklich mein Traum, den du gerade lebst. Einfach ohne Weg und ohne Ziel die Welt entdecken. Ich weiß, ich werde es irgendwann auch machen. Derzeit heißt es aber Familie und Kinder und da geht man natürlich dem geregelten Leben nach. Wir machen derzeit kleinere Urlaubsreisen in den Ferien, da es ja gar nicht anders geht. Aber einen Roadtrip werde ich mir auch noch verwirklichen.
Viel Spaß dir weiterhin,
Christine
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