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Spanien ist ein wunderschönes Land, mit wundervollen Menschen und einer Kultur, die schöner und chaotischer nicht sein könnte. Zusammen mit meinem Freund habe ich 6 Monate unseres Europa Roadtrips in Spanien verbracht, und muss gestehen, dass die erste Woche ein kleiner Kulturschock für mich war. Um dir deine Reise nach Spanien zu erleichtern, möchte ich dir gerne 12 wichtige Tipps mit auf den Weg geben, wie du deine Zeit in Spanien ohne viel Probleme & Verwirrung sofort genießen kannst.

Fang an Spanisch zu lernen

 

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Ich bin ohne jegliche spanisch Kenntnisse nach Spanien gefahren, und habe ziemlich schnell gemerkt, dass ich mit Englisch in diesem Land nicht weit kommen werde. Sogar bei so simplen Sachen, wie nach einer Toilette zu fragen oder einen Kaffee zu bestellen, wird es oft schon schwierig. Natürlich wird in Großstädten mehr Englisch gesprochen als auf dem Land, aber in der Regel werden dir in Spanien nur sehr wenig Leute begegnen die Englisch sprechen oder verstehen können. Tue dir also selbst einen Gefallen und fang damit an die wichtigsten spanischen Phrasen und Wörter zu lernen. Am besten bevor du in Spanien bist. Ich kann dir da nur die App Duolingo empfehlen, super um die ersten Grundkenntnisse zu erlernen.

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[tg_small_content class=”animate”]Vegetarier und Veganer haben es schwer[/tg_small_content]

 

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Spanien ist ein Land, in dem ausgiebig Fleisch, Fisch und Milchprodukte verzehrt werden. Du wirst es sogar als Vegetarier schwer haben spontan in ein Restaurant zu gehen, und etwas anderes als Salat und Pommes zu bekommen. Mein Tipp für dich: einfach mal googlen. Denn auch in Spanien gibt es bestimmte Orte die sehr hipp sind, und dadurch ziemlich viele “Healthy food Hipster Restaurants” haben z.B. Tarifa.

Wenn du dir deinen Reiseort aber nicht danach aussuchen willst, ob du dort gut Essen gehen kannst, hilft nur noch eins: Hingehen und ganz lieb sagen, dass du dich vegan/vegetarisch ernährst.

Spanier sind nicht dafür bekannt nachzufragen, wenn sie etwas nicht verstehen, zähle also gleich am Anfang auf, was du nicht isst. Wenn du Pech hast, wird nämlich nur fleißig genickt und am Ende ist doch Fleisch in der Soße.

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[tg_small_content class=”animate”]Die Devise lautet also: Einfach drauf los aber mit den richtigen spanisch Kenntnissen.

 

  • Ich bin Veganerin/Veganer – Soy vegana/vegano
  • Ich Bin Vegetarierin/Vegetarier – Soy vegetariana/vegetariano
  • ohne Fleisch und ohne Fisch – sin carne y sin pescado
  • ohne tierische Produkte – sin productos de animales
  • ohne Fleisch,Fisch,Eier,Milch,Honig,Käse – sin carne, pescado, huevo,leche,miel,queso[/tg_small_content]
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Ich erwähne sehr gerne, dass ich keine tierischen Produkte esse, und zähle diese dann noch mal auf um ein bisschen Klarheit zu schaffen. Wenn etwas tierisches in deinem Essen landet, geschieht das nämlich nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus purem Unwissen.

Ich habe in Restaurants oft erst komische Blicke geerntet, warum ich mir so etwas freiwillig antue. Wenn ich das Ganze aber erkläre, haben die meisten spanischen Köche richtig Spaß daran gehabt, mal etwas anderes mit mehr Gemüse zu kochen.

Hör einfach auf dein Bauchgefühl und trau dich auch wieder zu gehen, falls das Restaurant nicht mit deiner Ernährung klarkommt und du von dem Personal, wie ein besonders seltsames Ausstellungsstück angestarrt wirst.

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[tg_small_content class=”animate”]Die Frühstücksbars[/tg_small_content]

 

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Eine Sache, an die ich mich erst gewöhnen musste, sind die Frühstücksbars voller laut quatschender Spanier, die schon am Morgen komplett überfüllt sind. Und ja, es ist tatsächlich kein Café, so wie bei uns in Deutschland, sondern eine sehr komische Mischung aus Bar und Frühstück, die du überall in Spanien finden kannst. Als höflicher und sehr freundlicher deutscher Mensch ist es nicht so einfach in einer Frühstücksbar voller laut redender Spanier bemerkt, geschweige denn bedient zu werden. Nachdem ich bei unserem ersten Besuch, 20 Minuten lieb lächelnd am Tresen stand, und vollkommen ignoriert wurde, habe ich gelernt mich bemerkbar zu machen, sobald ich zur Tür hereinkomme.

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Einmal “Hola” in den Raum brüllen, zielsicher und sehr selbstbewusst zum Tresen laufen, die Bedienung anvisieren und sofort nach einer Karte fragen oder im Besten Fall, sofort bestellen. Hab keine Angst die Bedienung mit einem freundlichen “Hola” auf dich aufmerksam zu machen, da es ansonsten sein kann, dass du die Zeit die du fürs Frühstücken eingeplant hast, damit verbringst, das Frühstück zu bestellen.

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[tg_small_content class=”animate”]Typisches Frühstück: Die Kunst eine Tostada zu essen[/tg_small_content]

 

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In Spanien werden zum Frühstück sehr gerne Tostadas verzehrt. Was sich für einen Laien erst mal wie ein Sandwich anhört, kommt sehr oft in Form einer Flasche Olivenöl auf dem Tisch, pürierte Tomate in einer Ketchupflasche und einer getoastete Tostada, die einem ohne Butter oder Messer zum schmieren serviert wird.

Beim ersten Mal Tostada essen saßen wir ziemlich ratlos vor dem Brot ohne alles, das uns gebracht wurde, und dem seltsamen Sammelsurium an Flaschen auf den Tisch. Hier kommt also die Anleitung, wie du dir die perfekte Tomaten Tostada machst:

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  1. Tostada aufschneiden, wenn du eine ganze bestellt hast, wird auch sehr oft als eine Hälfte verkauft
  2. Olivenöl nehmen und großzügig auf die gerade aufgeschnittenen Tostada träufeln
  3. Tomatenpüree aus der Flasche drücken und mit einem kleinen Löffel verstreichen
  4. Ordentlich Salz und Pfeffer drauf, oft ist das Tomatenpüree ziemlich ungewürzt
  5. Genießen …[/tg_small_content]

[tg_small_content class=”animate”]Das Beste daran? Eine Tostada mit Tomatenpüree ist vollkommen vegan und unglaublich lecker![/tg_small_content]

 

[tg_small_content class=”animate”]Kaffee bestellen leicht gemacht[/tg_small_content]

 

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Die ersten Tage in Spanien habe ich in Cafés und Restaurants immer ziemlich verzweifelt „Café“ geblökt und einen Espresso bekommen. Das liegt daran, dass der Kaffee in Spanien viel mehr mit Milch oder eben als Espresso getrunken wird. Wenn du einen „normalen“ Kaffee willst, musst du einen „Café Americano“ bestellen und dich somit ein wenig als Ausländer, der keine Ahnung von guter spanischer Kaffee Tradition hat, outen.

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Inzwischen sind Sie in Spanien an die Ausländer mit ihren seltsamen Kaffee Vorstellungen schon gewöhnt, und man muss nur noch selten, komische Blicke oder Wortschwalle über sich ergehen lassen, warum es verdammt noch mal uncool ist, einen Café Americano zu trinken. Ich habe mir einfach ein dickes Fell und ein sympathisches Nicken & Lächeln zugelegt.

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[tg_small_content class=”animate”]Der „warme“ spanische Winter[/tg_small_content]

 

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Wenn du im Winter nach Spanien fährst, um dort die frühlingshaften Temperaturen von 15-20 Grad zu genießen, solltest du dich darauf gefasst machen, dass es in den Wohnungen keine 15-20 Grad sind. Gerade in Andalusien sind die Häuser dunkel, haben kleine Fenster und wirklich immer einen kalten gefliesten Boden. Das mag im Sommer sehr erfrischend sein, aber im Winter, wo es auch in Spanien gerne mal kälter wird, ist es eine eisige Hölle auf Erden. Nimm dir unbedingt warme Socken und Hausschuhe mit, wenn du im Winter nach Spanien fährst, denn auch Hotels haben meistens geflieste Böden.

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Auch ein paar warme Kleidungsstücke solltest du einpacken, da ich es in kleinen spanischen Dörfern zu Haufe gesehen habe, dass die Türen nicht dicht sind. Anstatt einen Türfalz einzubauen oder die Tür einfach auf dem Boden enden zu lassen, werden, wenn es regnet, Platten vor die Haustür gestellt damit es nicht so zieht oder reinregnet. Als ich das dass erste mal gesehen habe, konnte ich es kaum glauben, dass so viele Leute mit einer Tür leben die nicht dicht ist, wenn es regnet. Das erklärt aber wiederum warum deutsche Handwerker im Ausland so gefragt sind …

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[tg_small_content class=”animate”]Pünktlichkeit ist relativ[/tg_small_content]

 

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Ich würde von mir behaupten, dass ich ein sehr pünktlicher Mensch bin, und es mir furchtbar unangenehm ist zu spät zu kommen. Das sehen die meisten Spanier anders. Pünktlichkeit ist hier ehr relativ und ein Termin wird von den meisten ehr als eine Art zeitliche Richtlinie die sich nach belieben verschieben lässt angesehen. Das Schlimmste was ich erlebt habe, war eine Heu Lieferung, die um 9 Uhr morgens kommen sollte, und um 17 Uhr abends da war. Da kann man einfach nichts mehr zu sagen.

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Trotzdem muss ich gestehen, dass mir die spanische Pünktlichkeit gut getan hat, und ich inzwischen viel entspannter bin, wenn mal etwas schief geht. Lass dich einfach von der spanischen Stimmung anstecken und werde etwas gelassener, was Pünktlichkeit angeht. Ansonsten wird man in Spanien nicht glücklich.

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Die Siesta

 

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Eine Sache, die für einen Deutschen kaum vorstellbar ist, ist die Siesta. Eine Mittagspause, die von 14:00-17:00 geht. Wenn Siesta ist, geht nichts mehr. Alle möglichen Läden schließen, kein Handwerker ist noch zu erreichen und sogar aus manchen Cafés wird man vertrieben.Das mag bei vierzig Grad zwar seinen Sinn haben, im Winter und Frühling fand ich es ehrlich gesagt einfach nur nervig. Mir ist es bis zum Schluss nicht gelungen, nicht regelmäßig vor verschlossenen Türen zu stehen, wenn ich etwas Wichtiges erledigen wollte.

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[tg_small_content class=”animate”]Das späte und langsame Essen[/tg_small_content]

 

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In Deutschland ist es ziemlich normal zwischen 18:00-21:00 Uhr Essen zu gehen. In Spanien wird man dich angucken, als ob du komplett verrückt wärst um diese Uhrzeit schon Abendessen zu wollen.

Dort geht es nämlich erst um 21:00 Uhr los und zieht sich bis spät in die Nacht hinein, denn in Spanien wird traditionell in vielen kleinen Gängen, und sehr sehr langsam gegessen. Schließlich muss auch noch viel Zeit für ausschweifende Gespräche sein.

Ich kann dir nur empfehlen, dir in einem spanischen Restaurant Zeit zu nehmen und die Atmosphäre so richtig zu genießen. Ich war noch nie ein großer Fan von der deutschen Esskultur, da wir Essen meistens als etwas notwendiges Ansehen das eben getan werden muss. In Spanien wird Essen noch richtig zelebriert und ich liebe dieses Land dafür.

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[tg_small_content class=”animate”]Die Frage nach dem Trinkgeld[/tg_small_content]

 

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in Spanien nur sehr wenig und wenn überhaupt sehr diskret Trinkgeld gegeben wird. Der Kellner wird dir die Rechnung auf einem kleinen Teller bringen, sie auf den Tisch legen und wieder gehen. Es ist dann an dir, ob du ein kleines Trinkgeld von ca. 5% geben willst oder eben nicht.

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Was absolut unüblich ist: Sofort bezahlen, wenn die Rechnung kommt, denn der Kellner hat kein Portemonnaie bei sich, da alles an der Kasse abgerechnet wird. Das Geld wird auf den kleinen Teller gelegt. Wenn du es passend hast, kannst du einfach gehen, wenn nicht, einfach einen Moment warten bis der Kellner kommt, und dir dein Wechselgeld bringt.

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Achtung: Oft ist schon ein automatisches Trinkgeld für das Personal mit auf der Rechnung. Indem Fall musst du natürlich kein zusätzliches Trinkgeld geben.

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[tg_small_content class=”animate”]Parkplatzeinweiser[/tg_small_content]

 

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Wenn du mit dem Auto unterwegs bist, werden dir auf öffentlichen, eigentlich kostenlosen Parkplätzen, immer wieder wild mit den Händen wedelnden Parkplatzeinweiser begegnen. Diese Leute sind in den seltensten Fällen offiziell, selbst wenn sie eine Weste oder Ähnliches tragen, sondern wollen sich einfach etwas dazu verdienen, indem sie Leute freie Parkplätze zeigen. Es liegt an dir, ob dir der Mensch sympathisch ist und du ein kleines Trinkgeld von 50 Cent oder 1 Euro gibst, oder ob der dich so genervt hat, dass du schon gehörig die Schnauze voll hast.

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[tg_small_content class=”animate”]Lass dich auf keinen Fall zu einem Trinkgeld drängen, wenn sich die Person nicht offiziell ausweisen kann.[/tg_small_content]

 

[tg_small_content class=”animate”]Der Stierkampf[/tg_small_content]

 

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Der Stierkampf, der vor allem in Andalusien stattfindet, ist ein Thema das mich vollkommen schockiert und welches mir sehr am Herzen liegt. In Spanien werden ca. 40.000 Stiere pro Jahr mit der Rechtfertigung „Das ist halt Tradition und das haben wir schon immer so gemacht“ zu Tode gequält. Dabei werden die Tiere systematisch in Angst & Schrecken versetzt und mit den verschiedensten Lanzen, langsam und sehr schmerzvoll zu Tode gequält. Alles aus Tradition oder zur Belustigung von Menschen. Die Stiere verlieren unfassbar viel Blut, werden immer schwächer bis versucht wird, dem Tier im letzten Akt mit einem Dolch zu töten. Wenn dies nicht gelingt, wird weiter auf den Stier eingestochen. Das Tier wird oft noch bei Bewusstsein mit Ketten aus der Arena geschleift, um anschließend Ohren und Schwanz abzuschneiden und diese dem Publikum als Trophäe zu präsentieren.

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Wie Menschen so etwas unterstützen können, kann ich einfach nicht nachvollziehen. Hier also meine große Bitte an alle Spanien Touristen: Guck dir keinen Stierkampf an, besichtige nicht die Arenen und boykottiere jegliche Buchung mit einem Reiseunternehmen, das Stierkämpfe verkauft oder in irgendeiner Weise unterstützt. Denn ja, du unterstützt den Stierkampf, auch wenn du dir „nur“ die Arena anguckst, da all das Geld der Touristen natürlich in das eigentliche Spektakel des Stierkampfes fließt. Informieren wie so ein Stierkampf abläuft kannst du dich hier und wenn du dich aktiv gegen den Stierkampf einsetzen willst, schau doch mal bei Peta vorbei und unterschreibe diese Petition.

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Ich hoffe, ich konnte dich ein bisschen auf deine Reise nach Spanien vorbereiten. Warst du schon mal in Spanien und was hast du für Erfahrungen in diesem schönen Land gesammelt? Was würdest du Spanien Neulingen für Tipps mit auf den Weg geben?

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Luise Kenner ist Gründerin & Reisebloggerin von "Falubeli – dem Reiseblog für mutige Angsthasen", der Blog, auf dem du gerade diesen Artikel liest. Sie unterstützt dich dabei deine Traumreise zu verwirklichen, hilft dir diese zu planen, gibt einfache & praktische Tipps zum Reisen und zeigt dir ihre liebsten Reiseziele und Unterkünfte mit Wohlfühlgarantie. Wenn Luise entspannt reisen kann, kannst du es auch!

23 Comments

  • Bruni Schatz

    Liebe Luise,
    wieder so ein super Beitrag über deine ausgiebige Winterreise mit tollen Fotos!
    Wertvolle Erfahrungen hast du weitergegeben – unliebsame sowie wunderbare –
    wie sie in jedem fremden Land erlebbar sind.
    Du wirst alle landestypischen Eigenarten dieses wunderschönen Spaniens in deinem
    Herzen bewahren.
    Ich wünsche dir noch viele Reisen in ferne Länder …, und ich freue mich auf weitere
    fabelhafte Beiträge. Liebe Grüße, Bruni

    • Liebe Bruni,
      Vielen Dank für die Rosen! Ich werde Spanien auf jeden Fall für immer in guter Erinnerung behalten, und mir es nicht nehmen lassen, immer mal wieder dort hinzureisen. Ein wundervolles Land mit wunderbaren kleinen Eigenheiten, wie sie doch jedes Land hat ;D Gott sei Dank! Es wäre ja nicht auszuhalten, wenn es in jedem Land gleich zu gehen würde ;D Liebste Grüße Luise

  • Sehr guter Artikel! Ich kann all das bestätigen, habe schon in Spanien gearbeitet. Noch etwas Wichtiges: Man kann eine Einladung nicht einfach mit einem nackten “Nein” ablehnen. Man muss einige Argumente und Entschuldigungen vorausschicken, wenn man eine Einladung nicht annehmen kann oder möchte. Die Spanier sind eben nicht so direkt wie wir und wären beleidigt.

    • Hallo Diana,
      Vielen Dank für deinen Kommentar! Ich hätte super gerne in Spanien gearbeitet, aber leider gab es da ein paar sprachliche Barrieren ;D Das mit der Einladung wusste ich noch gar nicht … da war ich wohl aus versehen ein paar mal unhöflich. Ich habe mal eine Japanerin getroffen die einfach nicht “nein” sagen konnte ;D Sie meinte das macht man in ihrer Kultur einfach nicht..

      Liebe Grüße Luise

      • Von Japan kenne ich das mit dem “Nein” auch. Wobei es im Japanischen durchaus Worte für “Nein” oder “nicht” gibt. Dass es in Spanien auch so sein soll, überrascht mich ein wenig. Bisher hatte ich die Spanier eher als südländisch und direkt wahrgenommen. Aber gut, ich habe auch nie wirklich darauf geachtet.

      • Liebe Nina,
        Vielen Dank für deinen Kommentar! Kannst du mir sagen wo du die Stelle mit Japan gefunden hast? Ich habe mir meinen Artikel drei mal durchgelesen und nichts dazu gefunden … ich muss vollkommen blind sein 😀 Trotzdem gehe ich mal auf deinen Kommentar ein weil du ein für mich sehr interessantes Thema ansprichst.

        EDIT: Ich hatte nicht gesehen, dass du auf einen anderen Kommentar geantwortet hast 😀 Ich denke meine Antworten unten sind dazu trotzdem noch hilfreich.

        Ich bin in einem Hotel groß geworden und wir hatten eine Zeit lang mal eine japanische Köchin zu Besuch bei der “Ja aber” “Nein” hieß. Bis wir das verstanden hatten, haben wir echt ganz schön gebraucht. Sie hat es uns damit erklärt, dass wir Deutschen im Vergleich zu Japanern, gerade zu unhöflich direkt sind, und Sie am Anfang in Deutschland ganz schön damit zu kämpfen hatte. Ich finde es immer wieder witzig wie kulturelle Unterschiede zu einem riesigen Wirrwarr aus Missverständnissen führen können.

        In Spanien habe ich die Sache ein bisschen anders erlebt. Ich gebe dir vollkommen recht, dass die Menschen in Spanien in manchen Dingen sehr direkt und offen sind. Ein unfassbar liebes und herzliches Volk, dass nie aufhört zu reden 😀 Ich habe es aber sehr oft erlebt, dass einfach mal geflunkert wird wenn man etwas nicht weiß, weil man zu stolz war zu zu geben, dass man eine Frage nicht beantworten kann. Oder auch dass man etwas nicht verstanden hat.

        Ich hoffe ich konnte deine Frage ein bisschen klären
        Liebste Grüße
        Luise

  • Hallo Luise,
    Ich finde du hast viele tolle Sache die total nützlich sind geschrieben. Aber das mit der,, Siesta” stimmt nicht ganz den Spanier machen viele es nur im Sommer, weil man sich nach den Mittagessen bei der prallenden Sonne einfach müde wird und die Läden machen nur eine Essenspause das wird ja auch in Deutschland gemacht.
    Mit Liebe Grüße Casy

    • Liebe Casy,
      Vielen Dank für deinen Kommentar! Ich finde es immer wieder interessant was man für verschiedene Erfahrungen in einem Land sammelt, denn als ich im Winter und Frühling in Spanien war, wurde die Siesta sehr oft eingehalten. Natürlich macht nicht jeder Spanier genau um diese Zeit eine Pause, und natürlich ist die Siesta Regelung bei 30 Grad vollkommen sinnvoll.

      Für mich war es im Winter und Frühling einfach gewöhnungsbedürftig, weil ich Trottel oft vor verschlossenen Türen stand weil ich es mir einfach nicht merken konnte. Im Endeffekt hat eine Siesta auch viel tolles an sich und ich gebe dir Recht dass das im Artikel ein wenig einseitig und strikt formuliert ist. Ich werde gleich nochmal drüber lesen und ein paar kleine Änderungen vornehmen.

      Vielen Dank für deinen hilfreichen Kommentar!
      Liebe Grüße
      Luise Kenner

  • Ja, die Ewige frage wie man, wenn man einen individuellen Essensplan hat, essen kann. Ich hab mir in Norditalien sehr schwergetan, da alle zum Frühstück eher Sandwiches essen oder Mehlprodukte. Wenn man glutenfrei sein muss, ist es sehr schwer. Mich hat es gewundert, dass man dort kein Omelette gefunden hat. Wie ist es in Spanien gewesen? Ist es einfach, ein Omelette zu bekommen? Oder ist dort auch das meiste brotbezogen?

    • Liebe Marie – Christin,
      Vielen Dank für deinen Kommentar! Ich als Veganer, habe mich in Spanien immer darüber aufgeregt dass es so viele glutenfreie Alternativen gibt und kaum vegane ;D Im Supermarkt ist das gar kein Problem, da das glutenfreie Essen gerad auch in Spanien ein Trend zu sein scheint. Zum Frühstück habe ich die Einheimischen hauptsächlich Tostadas essen sehen. Ob es da glutenfreie Brot Alternativen gibt weiß ich einfach nicht. Vorstellen könnte ich es mir ehr in Großstädten oder an hippen Reiseorten wie z.B. Tarifa. Ansonsten sollte es eigentlich kein Problem sein ein Rüherei oder ein Omlett zu kriegen, das habe ich in Spanien öfters gesehen. Auch bei den Tapas könnte viel für dich dabei sein, wenn du Fleisch isst.

      Ich persönlich schätze eine glutenfreie Ernährung in Spanien ein wenig einfacher ein als eine Vegane, da mir diese momentan einfach weiter verbreitet zu sein scheint.

      Ich hoffe ich konnte dir helfen!
      Liebste Grüße
      Luise

  • Liebe Luise, da sind lauter interessante Kommentare zu den Unterschieden der Kultur geschrieben worden. Mir ist in Spanien und in Italien und Mexiko, wo ich gelebt und gearbeitet habe, erst mal klar geworden, wie komisch wir Deutschen aus der Sicht der anderen sind. Man meint immer man ist normal bis man andere Kulturen kennenlernt.

    • Liebe Yasmin,
      Vielen Dank für deinen Kommentar! Ich denke jeder findet andere Kulturen erst mal seltsam und hält sich selbst für das normalste was es gibt, bis einen dann Leute aus anderen Kulturen darauf aufmerksam machen, dass das definitiv nicht der Fall ist 😀 Zum Glück trifft das ja auf jeden Mnenschen zu.

      Liebe Grüße
      Luise

  • Danke für deine vielen Hinweise. Wir waren früher oft auf Mallorca und da habe ich dann auch schon als Kind einige Unterschiede kennengelernt, wie z.B. “Siesta”, aber ich wusste noch gar nicht, dass es wirklich von 14-17 Uhr dauert. In der Schule lernte ich in den letzen Jahren auch etwas Spanisch, sodass ich mich endlich verständigen lernte. Das war wirklich cool, wenn man auch im Urlaub etwas Wissen aus der Schule anwenden kann. Und die Frage mit dem “Brot ” ist in vielen Ländern ein Problem und es gibt nur Weiss-Brot. Hier würde mich mal interessieren, warum das so schwierig für die anderen Ländern gutes Brot zu backen

    • Hallo Lukas,
      vielen Dank für deinen Kommentar! Ein gutes Vollkornbrot ist einer der Gründe warum ich Schwierigkeiten damit hätte im Ausland zu leben ;D Freut mich, dass dir der Artikel gefallen hat.
      Liebe Grüße
      Luise

  • Danke für deine sehr interessanten Tipps!
    Ich fliege nächsten Monat nach Spaniens Hauptstadt Madrid, dort bleibe ich 4 Tage in einem Hotel und fahre dann nach Barcelona mit dem Auto. Ich werde aufjeden Fall deine Tipps befolgen.
    Nochmals Danke!!!!

    • Hallo Manfred,
      vielen Dank für deinen Kommentar! Es freut mich, dass dir mein Artikel weiterhelfen konnte und ich wünsche dir einen tolle Zeit in Spanien.

      Liebe Grüße
      Luise

  • Ich fliege im Sommer mit meiner Familie nach Spanien, besser gesagt nach Mallorca. Danke für deine Tipps, ich werde heute anfangen Spanisch zu lernen.

    • Hallo Felix,

      vielen Dank für deinen Kommentar! Ich persönlich war bisher mehr auf den spanischen Festland und in ländlichen Regionen unterwegs, deswegen würde es mich persönlich sehr interessieren “wie spanisch” Mallorca ist. Ich würde jetzt nämlich bei einer Insel die so vom Tourismus geprägt ist, davon ausgehen, dass du dich mit englisch & co sehr gut durchschlagen kannst. Trotzdem viel Erfolg beim spanisch lernen! Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen.

      Liebe Grüße
      Luise

    • Das musst du auf jeden fall machen, denn in Spanien sprechen die wenigsten Englisch.

  • Hallo Luise,
    ich fliege am 18.12 nach Barcelona zum Fussballspiel. Hättest du einige Tipps, was mann alles in Barcelona machen kann?
    Liebe Grüße, Leon

    • Hallo Leon,

      ich war leider noch nie in Barcelona, und bin bis jetzt immer nur ganz knapp dran vorbeigefahren.
      Schau doch mal auf Pinterest vorbei. Da gibt es immer tolle Reisetipps!

      Liebe Grüße
      Luise

  • wow, die machen da wirklich noch echte Stierkämpfe?
    Das ist schon irgendwie befremdlich…

    Fliege im Frühling, danke für die Infos!
    Grüße,
    Martina

    • Hallo Martina,

      vielen Dank für deinen Kommentar! Schön dass du etwas für dich mitnehmen konntest, und ja leider sind Stierkämpfe immer noch ein thema in Spanien.

      Liebe Grüße
      Luise

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